■ Die Abstiegsregeln bleiben weiter verschärft.

Die Saison 2019/20, in der es wegen der Corona-Pandemie keine Absteiger gegeben hat, wirkt sich auch in der kommenden Runde aus. So ist beispielsweise die Kreisliga mit 18 Mannschaften weiterhin deutlich größer als eigentlich vorgesehen. Es ist daher auch weiterhin mir mehr Absteigern zu rechnen, als vor dem Ausbruch des Virus. Bis zu fünf Teams könnte es treffen.
Zahlen variieren
Allerdings variiert die Zahl der Absteiger wieder, nachdem sie in der zurückliegenden Saison konstant bei fünf lag. Weniger Absteiger gibt es, wenn aus der Landesliga kein Club runter kommt. Dann verringert sich die Zahl derer, die den Weg in die Kreisklasse A antreten müssen, auf vier Mannschaften. Steigt der Kreisliga-Vize zudem auf, sind es nur noch drei. Bei sechs Landesligisten aus dem Fußballkreis Pforzheim ist es aber durchaus möglich, dass es mehrere Rückkehrer in die höchste Spielklasse des Kreises gibt. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die fünf hinteren Plätze meiden.
Auch in den Kreisklassen variiert die Zahl der Absteiger wieder. In der A-Klasse kann es im schlimmsten Fall erneut sechs Teams treffen, mindestens aber vier Mannschaften. Je nachdem wie die Konstellation ist, könnte es ein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt auf neutralem Platz geben. Nämlich dann, wenn es fünf Absteiger gibt und somit die Zahl nicht gleichmäßig auf beide Staffeln verteilt werden können.
Gleiches Bild in der B-Klasse, in der sogar ein Team mehr absteigen könnte als in der vergangenen Runde. 2021/22 mussten fünf Mannschaften den Gang in die C-Klasse antreten. In dieser Spielzeit könnten es sechs sein. Mindestens vier Teams wird es aber sicher treffen. ANNA WITTMERSHAUS