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Beruflicher Beitrag für die Energiewende

Hand drauf: Eine Ausbildung bei einem Energieversorgungsunternehmen ist eine Ausbildung für die Zukunft. FOTO: GOODLUZ - STOCK.ADOBE.COM

Beruflicher Beitrag für die Energiewende

Zukunftssicher, spannend und abwechslungsreich – die Ausbildung bei einem Energieversorger bietet viele Vorteile.

Karriere

Die Frage stellt sich sowohl jungen Menschen direkt nach der Schule als auch vielen Berufstätigen, die bereits seit geraumer Zeit im Erwerbsleben sind: Wo möchte ich künftig arbeiten? Wo kann ich mich mit meinen Stärken einbringen und in einer attraktiven, zukunftssicheren Branche Fuß fassen?Wer im Beruf durchstarten möchte und die Energieversorgung für zahlreiche Haushalte sicherstellen sowie die Energiewende aktiv mitgestalten mag, für den liegt ein Beruf bei einem lokalen Energieversorger auf der Hand. Egal ob direkt nach der Schule, nach oder während dem Studium oder für Interessierte mit Berufserfahrung: Energieversorger und Stadtwerke bieten ein breites Spektrum unterschiedlichster Sparten und Betätigungsfelder.

Besonders in den Blick rückt dabei die Möglichkeit, in infrastrukturrelevanten Bereichen die Versorgungssicherheit der Menschen zu gewährleisten. Egal ob Strom, Gas, Wasser oder Wärme: Wer sich für einen Beruf bei einem Energieversorger entscheidet, trägt maßgeblich dazu bei, dass die Bürger buchstäblich nicht im Dunkeln, in der Kälte oder auf dem Trockenen sitzen. Und auch bei den Themen E-Mobilität, Photovoltaik oder Glasfaserausbau leisten viele Energieunternehmen wichtige Arbeit.

Als regionaler Arbeitgeber mit hohen Ansprüchen im Bereich regionaler Verantwortung, Soziales und Nachhaltigkeit haben beispielsweise die Stadtwerke Pforzheim (SWP) sich zum Ziel gesetzt, ihr Ausbildungsangebot nach und nach zu erweitern. So bilden die SWP seit zwei Jahren immer mehr junge Menschen zu Fachexperten aus. Im Jahr 2021 waren es insgesamt 17 Auszubildende und dual Studierende, die ihre Ausbildung hier abgeschlossen haben – 40 weitere sind derzeit in der Ausbildung oder im Studium.

Gerade im handwerklichen Bereich – etwa bei der Wasserversorgung oder den Industrie- und Anlagenmechanikern – können junge Menschen aktiv ihren Beitrag für die Energiewende leisten. Natürlich braucht es in einem Unternehmen wie den SWP gewisse Hierarchien – bei 500 Mitarbeitenden geht das gar nicht anders. Dennoch streben die SWP seit 2019 eine flachere Organisationsstruktur an. Dies soll zu mehr Mitsprache führen, zeitgleich zielt das Programm darauf ab, junge Talente zu fördern und in die Organisationsstruktur zu integrieren. Mit dem Experten-Programm ist das gelungen: Derzeit laufen drei Projekte, bei denen junge Kollegen als Experten eingesetzt werden, eigenständige Themenprojekte leiten und als spezifische Ansprechpartner für ihr ganz persönliches Thema dienen.

Nach einem intensiven Weiterbildungstraining wird der Experte in Teilen von seinen Alltagsaufgaben freigestellt, um sich ganz dem Projekt, beispielsweise dem Projekt „360°-Kundensicht“ oder dem Projekt „E-Mobilität“, zu widmen. So lernen die jungen Führungskräfte nicht nur Projektmanagement in der Praxis, sondern auch wichtige Führungskompetenzen und Verantwortung zu übernehmen.

Besonders wichtig ist den SWP die Förderung interner Mitarbeiter, was sich in der Anzahl der besetzten Führungskraftstellen und Beförderungen zeigt. Dies geht Hand in Hand mit Einzelcoachings externer Trainer: Hier werden die Nachwuchskräfte auf den nächsten Karriereschritt vorbereitet – in enger Begleitung mit der Personalabteilung und der zuständigen Führungskraft.

Doch nicht nur junge Kollegen profitieren von den vielseitigen Möglichkeiten, sondern auch erfahrene Kräfte: Neben Präsenzweiterbildungen bieten die SWP über den internen SWP-E-Campus aktuell 122 Online- Schulungen an. Diese stehen jedem Mitarbeitenden jederzeit kostenfrei zur Verfügung. pm